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Es werden Posts vom September, 2017 angezeigt.

Murakoze an Frau "Master of Blog" Schleifer

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Bei all den Danksagungen darf man natürlich auch die Person nicht vergessen, ohne die unsere Freunde und Freundinnen, Eltern und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft unsere Reise gar nicht so en Detail hätten mitverfolgen können: Frau Schleifer. Wir danken ihr insbesondere dafür, dass sie - während Herr Hammann wieder einmal ganz Afrika umarmte - alles, was unsere Reise zu einem Erlebnis machte, in Bild und Ton dokumentierte,  dass sie den langen Flug und alle Impfungen auf sich genommen hat - mit allen Nebenwirkungen, dass sie, wenn die Schulleiterin mit ihrem Latein, das heißt, mit ihren vor 40 Jahren am LG erworbenen Englischkenntnissen am Ende war, als Simultandolmetscherin zur Verfügung stand,  dass sie immer alles griffbereit hatte, was man in Ruanda zum Überleben braucht: Stirnlampen, Feuchttücher und Ähnliches,  dass man dank ihres schicken Hutes die Gruppe nie verlieren konnte, kurz, dass sie die Seele des Austausc

Dankeschön!

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Ein großer Dank geht an ... ...Herrn Hammann, ohne dessen perfekte Organisation diese Fahrt nicht möglich gewesen wäre! ...Frau Diehl, die durch ihre Zustimmung diese Fahrt erst möglich gemacht und uns mir ihrer unvergleichlich spontanen Art begeistert hat. ...Emmanuel, der die Fahrt vor Ort vorbereitet und uns bis zum Ende begleitet hat. ...die Schüler, die trotz der beeindruckenden und anstrengenden Tage ihre gute Laune nie verloren. ...unsere Helfer Vorort, allen voran Suberi, unser unermüdlicher Busfahrer. ...die Menschen in Ruanda, die uns mit einer unglaublichen Herzlichkeit aufgenommen haben. ...Herrn Sauter, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand. ... Sie, liebe Eltern, die ihren Kindern diesen Aufenthalt ermöglich haben. ... unsere Fans, die uns mit ihren Kommentaren motiviert haben, jeden Abend Blogeinträge zu verfassen und ganz besonders an Frau Erben, ohne deren Unterstützung aus der Heimat der Blog nicht möglich gewesen wä

Welcome back to Germany - ja, wir haben es geschafft!

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Unser letzter Morgen in Kigali gestaltete sich sehr entspannt. Nach einem kurzen Abstecher zum Partnerschaftsbüro ließen wir es uns am Pool des Hotels "Mille Collines", das aus dem Film "Hotel Ruanda" bekannt ist, noch einmal gutgehen. Dann begann das Abenteuer Rückreise - dieses Mal schon am Flughafen. Nicht nur, dass unser Bus von einem Sprengstoffhund durchschnüffelt wurde, wir noch vor dem Einchecken bereits die erste Pass-, Gepäck- und Personenkontrolle hinter uns hatten - nein: die Damen am Check-in-Schalter versicherten uns mehr oder weniger glaubhaft, dass wir auch dieses Mal wieder das zweifelhafte Vergnügen eines Zwischenstopps in Burundi haben würden. Auch die zweite Pass- und Personenkontrolle brachte keine Auflösung. Erst die Flugbegleiterin im Flugzeug versicherte uns, dass wir direkt nach Addis Abeba fliegen würden. Geglaubt haben wir es erst, als wir den nun schon vertrauten und "liebgewonnenen" Flughafen in der Hauptstadt Äthiopiens betrat

Der letzte Tag in Kigali

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So wie die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts von den beiden Weltkriegen geprägt wird, so einschneidend war für die Geschichte Ruandas der Genozid von 1994. Innerhalb von vier Monaten verloren geschätzt eine Million Tutsis auf grausame Weise ihr Leben. Dieser Opfer wird in der Gedenkstätte "Genocide Memorial" auf sehr eindrucksvolle Weise gedacht.  Nach diesem bewegenden Vormittag stand nun endlich das von allen sehnsüchtig erwartete Shopping auf dem Programm. Der von Emmanuel und Dominque dafür ausgesuchte Markt ließ keine Wünsche offen und die Zeit verging viel zu schnell. Unseren letzten Abend verbrachten wir bei unserem neuen "Lieblingsitaliener" und einige Unermüdliche stürzten sich sogar noch in Kigalis Nachtleben - natürlich unter pädagogischer Aufsicht. Der ganz normale Wahnsinn auf der Straße Und es kann wirklich die Farben wechseln!

The big five - oder: unsere Geduld wurde am Ende mehr als belohnt

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Die Fahrt in den Akagera Park war zunächst wieder etwas länger, als wir es von Deutschland gewohnt sind: drei Stunden für 110 Kilometer. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch, da wir nun den Osten Ruandas erkundeten. Es wurde etwas flacher und heißer und wir sahen zum ersten Mal auch vereinzelt Häuser, die uns eher an europäische Verhältnisse erinnerten. Begleitet wurden wir von Dominique, der uns nicht nur unsere Fragen zum Leben in Ruanda beantwortete, sondern bereits morgens mit uns für den Trip auf dem Markt und in einem deutschen Supermarkt einkaufen war. V. a.  von den afrikanischen Spezialitäten waren alle begeistert und dankbar für die Abwechslung zu Reis und Kartoffeln. Nachdem wir uns im Park angemeldet hatten, machten wir uns auf den Weg zum Campingplatz. Die ersten Parkbewohner, die uns begrüßten, war eine Gruppe von Pavianen. Dieser Campingausflug war eine weitere Gelegenheit, unsere ruandischen Partner besser kennenzulernen. Gerade hier hat sich ein gutes Gemeinschaft